Wildes Wetter und noch wildere Gelsen - 2012 in Eisenbach

Gottseidank konnten die Blutsauger auf ein paar lästige Gelsen reduziert werden. Auch der mehrfach auftretende Hagel, der für Eisenbach im Hochschwarzwald eher ungewöhnlich ist konnte uns nicht wirklich etwas anhaben. Und gegen die bereits bekannten Fluten in unserem Messezelt, die mangels ordentlicher Kanalführung auch schon bekannt sind war ein Baum gewachsen. Allerdings empfehlen wir dem Organisator und Innhaber des Hotels Bad, Hubert Wursthorn dringend am Messegelände nachzubessern. Die ohnehin schon reduzierte Anzahl an Besuchern und Ausstellern könnte durch eine etwas zukunftsorientierte Gestaltung sicher wieder erhöht werden. Als Minimum würde ich empfehlen auf der neuen Website der Messe www.bogenmesse.de wenigstens das Messedatum zu veröffentlichen sowie eventuell auf dem ca. 1 km² großen Areal irgendwo ein paar Müllsäcke aufzuhängen. Von der Trockenlegung der unteren Wiese durch Drainagierung ganz zu schweigen. Für alle die sich wundern was diese Kritik hier soll mal ein kurzes Rechenbeispiel: 80 Aussteller mal ca. 90 Euro Gebühr macht ungefähr 7.200 Euro ganz ohne Übernachtung - Frühstück und Essen der Aussteller und Gäste im Hotel Bad. Da sei dem nächsten Bären in Canada sein Leben gegönnt und den Ausstellern und Kunden die Messe leicht damit versüßt. Ein Aussteller hingegen, der es schafft vielleicht 4 Bögen und ein wenig Zubehör zu verkaufen um einen Gesammtwert von 1.800 Euro - der dann aber 90 Euro Standgebühr und 150 Euro Lebenshaltenskosten pro Person zu berappen hat ist nicht einmal der Gedanke an einen Reise in die Ferne gegönnt.